Im Bereich Reinigung wird das Regelkorsett für Unternehmen zusehends enger. Der Zero Pollution Action Plan der Europäischen Kommission soll bis 2050 die Luft-, Wasser- und Bodenverschmutzung auf ein für Gesundheit und natürliche Ökosysteme unschädliches Maß reduzieren. Dazu werden giftige, natur- und wasserschädliche Stoffe schrittweise verboten – das trifft viele Chemikalien für die Reinigung. CO2-basierte Reinigungsverfahren sind eine mögliche Alternative. Anders als viele konventionelle Methoden hinterlassen CO2-Strahlverfahren keine Rückstände auf dem Reinigungsobjekt. Auch eine nachgelagerte und oft energieintensive Trocknung kann entfallen. Das spart Zeit und Energie. Bei dem verwendeten CO2 handelt es sich um ein Abfallprodukt, das aus anderen Industrieprozessen gewonnen wird und eine neutrale Klimabilanz aufweist. Das Fraunhofer IPK präsentiert das Anwendungsspektrum und die Möglichkeiten der Reinigungsverfahren CO2-Pellet- sowie Mikropelletstrahlen, CO2-Schneestrahlen und Hochdruck-CO2-Strahlen.
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